Volpone

Presse | Bilder

Handlung:

Der reiche Kaufmann Volpone liegt im Sterben. Zumindest glauben das die habgierigen Venezianer Corbaccio, Corvino und Voltore und auch die raffinierte Kurtisane Canina, die den Todkranken umschwirren und mit Geschenken überhäufen, um als Erben seines Vermögens eingesetzt zu werden. In Wirklichkeit ist Volpone jedoch putzmunter, er will sich nur ausgiebig an den Erbschleichern bereichern. Ein wendiger junger Gehilfe und Schmarotzer namens Mosca unterstützt ihn bei diesem Spiel.

Die Tricks der beiden, um an das Geld der Erbwilligen zu kommen, werden immer dreister und fordern am Ende nicht mehr nur Geld von ihren Widersachern. Doch diese – verblendet in der Aussicht auf das üppige Erbe – schieben alle Bedenken zur Seite und agieren weiterhin als willige Marionetten des geschickten Drahtziehers Mosca. Capitano Leone ist der einzige, der das Spiel durchschaut und zerrt Volpone vor den Richter. Doch auch vor Gericht werden weiter Ränke geschmiedet und Leone wird am Ende der Verleumdung bezichtigt.

Der Schwindel fliegt erst auf, als sich die Erbschleicher aus Habgier vor dem Richter gegenseitig an die Gurgel gehen und sich in ihrer Rage selbst verraten.

Stefan Zweig war von der Komödie von Ben Johnson, einem Zeitgenossen von William Shakespeare, so begeistert, dass er sie auf eine Reise  bearbeiten wollte. Doch dann hatte er den Originaltext  vergessen – und so entstand eine sehr freie Nacherzählung, die eine der besten Komödien aus deutscher Feder ist. Der Alzenauer Theaterverein kultBurG zeigt das Stück als Freilichtaufführung im oberen Hof der Alzenauer Burg.

 

Besetzung:

Volpone: Andreas Urbaniak
Mosca: Anna Jäger
Notar Voltore: Katharina Wiltz
Alter Corbaccio: Sandra Majewski
Kaufmann Corvino: Heiko Bozem
Colomba: Nicole Bozem
Capitano Leone: Matthias Wissel
Kurtisane Canina: Britta Olbrich
Richterin: Carmen Reichenbach
Hauptmann der Sbirren: Ursula Stöckl-Elsesser
Diener, Nonnen, Sbirren: Laura Iaquinta, Stefanie Stenger

Regie: Josef Pömmerl

     

Autor:

Ben Jonson, eigentlich Benjamin Jonson (* 11. Juni (unsicher) 1572 in London; † 6. August 1637 ebenda), war ein englischer Bühnenautor und Dichter. Neben William Shakespeare gilt Ben Jonson als der bedeutendste englische Dramatiker der Renaissance.

Geboren wurde Jonson in Westminster. Sein Vater, ein protestantischer Geistlicher, war bereits kurz vor Jonsons Geburt verstorben. Jonson erlernte den Beruf seines Stiefvaters, Maurer. Später war er Soldat und danach offenbar fahrender Schauspieler. Während dieser Zeit schrieb er erste Stücke. Ab 1597 war Jonson als Schauspieler und Bühnenautor in den Diensten von Philip Henslowe. Seinen Durchbruch als Autor hatte er 1598 mit Every Man in his Humour, das von den Lord Chamberlain’s Men unter Mitwirkung von Shakespeare als Schauspieler erfolgreich aufgeführt wurde.

Kurz darauf tötete Ben Jonson einen Mann im Duell und landete für kurze Zeit im Gefängnis, entging aber der Todesstrafe, da er sich auf das sogenannte Vorrecht der Geistlichkeit (benefit of the clergy) berufen konnte, d. h. auf seine Fähigkeit, lateinische Bibeltexte zu rezitieren. Dies verhinderte allerdings nicht seine Brandmarkung.

Seine Karriere als Autor hatte ihren Höhepunkt zwischen 1605 und 1614; in diesem Zeitraum entstanden seine bedeutendsten Stücke. Die allgemeine Anerkennung und Wertschätzung Jonsons zur damaligen Zeit spiegelte sich in der Veröffentlichung der mit großer Sorgfalt edierten Folio-Ausgabe seiner Werke, die 1616 als erste ihrer Art schon zu seinen Lebzeiten noch vor der postumen Folio-Ausgabe der Werke Shakespeares erschien. Nach Jonsons Tod wurde 1640 eine zweite erweiterte Folio-Ausgabe seiner Werke veröffentlicht. Vor allem seine vier Komödien Volpone, The Alchemist, Bartholomew Fair und The Silent Woman wurden hoch gepriesen und gehörten regelmäßig zum Repertoire der englischen Theater.

In den ersten drei Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts spielte Jonson eine wesentliche Rolle im Theatergeschehen und literarischen Leben Londons. Während der Regentschaft von James I. und Charles I. verfasste er von 1605 bis 1634 in Zusammenarbeit mit Inigo Jones regelmäßig höfische Maskenspiele. Dies verschaffte ihm bald die Gunst des Königs; so stand er unter der Patronage von James I., der ihm ein Gehalt und damit de facto eine Stellung als Hofpoet zukommen ließ. Später wurde Jones als Poet Laureate ausgezeichnet und damit auch offiziell zum Hofdichter ernannt.

Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Jonson gelähmt nach einem Schlaganfall. Er starb am 6. August 1637 und wurde in der Westminster Abbey beigesetzt.
 
Quelle: wikipedia

Frühjahr / Sommer 2014

Der letzte der feurigen Liebhaber

Handlung:
Ort: kultBurG-Räume, Hanauer Str. 92
Alzenau
Eintrittspreise:

 
normal
 ermäßigt
VVK
12,- €
10,- €
AK
14,- €
12,- €

Termine:  

  • Freitag, 04. Juli um 19:30 Uhr
  • Samstag, 05. Juli um 19:30 Uhr
  • Sonntag, 13. Juli um 18:30 Uhr
  • Freitag, 25. Juli um 19:30 Uhr
  • Samstag, 26. Juli um 19:30 Uhr
  • Sonntag, 27. Juli um 18:30 Uhr

Prinz Wolf von Rumpelstilz – präsentiert von den kultBurG-Kids

Handlung:
Ort: Domidion Saal, “Alte Post” Alzenau
Eintrittspreise:

 
normal
VVK
5,- €
TK
7,- €

Termine:  

  • Sonntag, 29. Juni 11:00 Uhr
  • Samstag, 05. Juli 15:00 Uhr
  • Sonntag, 06. Juli 11:00 Uhr

Improtant – ohne Skript und wordgewandt!

Handlung: Eure Ideen gestalten die Handlung
Ort: Festplatz in Reichenbach
Eintrittspreise:

 
normal
VVK
8,- €
AK
10,- €

Termine:

  • Samstag, 19. Juli 20:00 Uhr

Der Name der Rose

Presse | Bilder

Handlung:

Anno Domini 1327. Der Franziskaner-Mönch William von Baskerville begibt sich mit seinem Adlatus Adson von Melk zu einem abgelegenen Kloster in den italienischen Bergen, um in einem theologischen Streit zwischen seinem Orden und dem Papst zu vermitteln. Dort angekommen wird er mit dem mysteriösen Tod eines jungen Mönchs konfrontiert. Baskerville wird vom Abt des Klosters gebeten, den Fall zu untersuchen. Bald gibt es weitere Tote. Sind es politische Morde? Hat es mit schwarzer Magie zu tun? Oder sind die Toten gar die Vorzeichen der nahen Apokalypse? Was hat es mit jenem geheimnisvollen Buch auf sich, dessen Inhalt so brisant ist, dass jeder, der es liest, sterben muss …
 
Der Alzenauer Theaterverein kultBurG zeigt in seiner Reihe mit Freilichtaufführungen „kultBurG Open“ den berühmten Roman von Literatur-Nobelpreisträger Umberto Eco in einer Theaterfassung von Claus J. Frankl (Regie: Josef Pömmerl). Der obere Hof der Alzenauer Burg bietet dabei die malerische Kulisse für den Mittelalter-Krimi.

Besetzung:

WILLIAM VON BASKERVILLE, Franziskaner: Christian Pohl
ADSON, Benediktiner-Novize: Hendrik Blum
ABBO, der Abt: Roland Kilchenstein
JORGE VON BURGOS: Heike Bösebeck
REMIGIUS VON VARAGINE, Cellerar: Dieter Gabler
SALVATORE, sein Gehilfe: Manfred Tschang Jung
MALACHIAS VON HILDESHEIM, der Bibliothekar: Peter Lubetzky
BERENGAR VON ARUNDEL, sein Gehilfe: Stefan Rupprecht
SEVERIN VON SANKT EMMERAM, Botanikus: Matthias Wissel
ALINARDUS VON GROTTAFERRATA: Jochen Schubert
UBERTIN VON CASALE: Klaus Kolb
BENNO VON UPPSALA: Matthias Woltering
VENANTIUS VON SELVEMEC: Alfred Kolb
BERNARDO GUI, päpstlicher Inquisitor: Heiko Bozem
HAUPTMANN DER BOGENSCHÜTZEN: Georg Sohnrey
DAS MÄDCHEN: Ursula Stöckl-Elsesser
Bettlerinnen, Papstdelegation, Mönche im Labyrinth: Sandra Majewski, Anna Iaquinta, Angie, Annika
Mönche zu Beginn: Heiko Bozem, Georg
Die Bogenschützen des Bernardo Gui: Stefan Rupprecht, Afred Kolb

Regie:   Josef Pömmerl
Regieassistenz
Kostüme: Barbara Vogel-Hohm
Maske
Technik
Werbung und Grafik: Sandra Majewski  

     

Autor:

Umberto Eco (* 5. Januar 1932 in Alessandria, Piemont) ist ein italienischer Schriftsteller, Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaftler und wohl der bekannteste zeitgenössische Semiotiker.

Seine Kindheit und Jugend verbrachte Eco als Sohn einer kleinbürgerlichen Familie – der Vater Giulio Eco war Buchhalter – in der südpiemontesischen Provinzhauptstadt Alessandria und deren Umgebung, die ihn stark geprägt haben. Über die Stadt und die Landschaft, den Charakter und die Grundstimmung der dort lebenden Menschen sowie den Alltag in den dreißiger und frühen vierziger Jahren unter dem Regime des italienischen Faschismus hat sich Eco an verschiedenen Stellen direkt oder indirekt ausgelassen, so z. B. unverhüllt autobiographisch in dem Text „Das Wunder von San Baudolino“ (am Ende des Bandes Wie man mit einem Lachs verreist) und in diversen „Streichholzbriefen“, aber auch literarisch eingekleidet in den Romanen Das Foucaultsche Pendel (wo u. a. die Zeit des Partisanenkrieges 1944–45 mit konkreten Situationen aus dem Leben des jungen Eco erzählt wird), Die Insel des vorigen Tages und Baudolino (deren Protagonisten beide aus der Gegend von Alessandria stammen, der eine im barocken 17. Jahrhundert und der andere im mittelalterlichen 12. Jahrhundert, wo er u. a. die Gründung der Stadt im Jahre 1168 miterlebt), und besonders ausführlich in seinem fünften Roman, Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana, worin die Kindheits- und Jugendjahre Ecos geschildert werden. Eine prägende Rolle spielen dabei immer auch die Erfahrungen, die der 12- bis 13-jährige Eco in einem kleinen Bergdorf im südlichen Piemont gemacht hat, wo seine Familie 1943–1945 Schutz vor den Bombardierungen suchte und er im letzten Kriegsjahr die Kämpfe zwischen Partisanen und Faschisten aus der Nähe miterlebte.

1948 begann Eco – entgegen dem Wunsch seines Vaters, der ihn zu einer Karriere als Rechtsanwalt drängte – ein Studium der Philosophie und Literaturgeschichte an der Universität Turin, das er 1954 bei Luigi Pareyson mit einer Dissertation über die Ästhetik bei Thomas von Aquin abschloss. Danach ging er zu dem damals noch ganz jungen italienischen Fernsehen (RAI) in Mailand, wo er ein Kulturprogramm aufzubauen versuchte. 1956 erschien sein erstes Buch, eine erweiterte Fassung seiner Dissertation unter dem Titel Il problema estetico in San Tommaso („Das ästhetische Problem beim heiligen Thomas“). Drei Jahre später verließ Eco das Fernsehen und wurde Sachbuchlektor in dem Mailänder Verlag Bompiani, für den er bis 1975 tätig blieb (und in dem seither fast alle seine Bücher erschienen sind). Zugleich war er im Umfeld des Gruppo 63 aktiv, einer der literarischen Bewegung der Neoavanguardia zugerechneten Gruppierung. Mit dem 1962 erschienenen Buch Opera aperta (deutsch Das offene Kunstwerk, 1973) wurde er schlagartig als brillanter Kulturtheoretiker bekannt, der 1963 seine akademische Karriere als Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation am Polytechnikum in Mailand begann, um sie über eine Zwischenstation an der Universität in Florenz schließlich an der ältesten Universität Europas in Bologna zu beenden. Sein schon 1968 (deutsch 1973) erschienenes Buch Einführung in die Semiotik gilt bis heute auch international als Standardwerk.

Mit seinem 1980 (deutsch: 1982) erschienenen ersten Roman Der Name der Rose erregte Eco weltweites und seinerzeit völlig überraschendes Aufsehen als Romancier. Auch sein 1988 erschienener Roman Das Foucaultsche Pendel sowie die vier folgenden (1994, 2000, 2004 und 2010, s. u.) wurden in alle Weltsprachen übersetzt. Einem breiteren Publikum ist der Name Umberto Eco daher vor allem durch diese literarischen Werke bekannt, in denen er bei aller Freude am farbigen Erzählen und an spannenden Plots ausgiebig von Zitaten und Montagetechniken Gebrauch macht, was zu ihrer Charakterisierung als den postmodernen Romanen schlechthin geführt hat. Er selbst steht dem Begriff der Postmoderne eher skeptisch gegenüber und zieht es vor, von Intertextualität zu sprechen, d. h. von der inneren Verflechtung und Verwobenheit aller literarischen Texte miteinander. Sehr plastisch wird dieser Gedanke an einer zentralen Stelle in Der Name der Rose ausgedrückt,[1] wo der Erzähler Adson sagt:

„Bisher hatte ich immer gedacht, die Bücher sprächen nur von den menschlichen oder göttlichen Dingen, die sich außerhalb der Bücher befinden. Nun ging mir plötzlich auf, dass die Bücher nicht selten von anderen Büchern sprechen, ja, dass es mitunter so ist, als sprächen sie miteinander. Und im Licht dieser neuen Erkenntnis erschien mir die Bibliothek noch unheimlicher. War sie womöglich der Ort eines langen und säkularen Gewispers, eines unhörbaren Dialogs zwischen Pergament und Pergament? Also etwas Lebendiges, ein Raum voller Kräfte, die durch keinen menschlichen Geist gezähmt werden können, ein Schatzhaus voller Geheimnisse, die aus zahllosen Hirnen entsprungen sind und weiterleben nach dem Tod ihrer Erzeuger? Oder diese fortdauern lassen in sich?“

Quelle: www.wikipedia.de

Das Gespenst von Wilmundsheim

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Handlung:

Graf Alexander von Wilmundsheim möchte Burg Alzenau loswerden. Das alte Gemäuer kostet ihn einfach zu viel Geld und leider auch Nerven, denn dort spukt es und so will sich partout kein Interessent für die Burg finden. Es geht das Gerücht, dass der Geist des ehemaligen Burgherrn, Graf Walter von Wilmundsheim, dort sein Unwesen treibt. Ja, er soll sogar schon gesehen worden sein, und außerdem gibt es in der Bibliothek  ja auch noch diesen geheimnisvollen Blutfleck, der sich einfach nicht entfernen lässt!

Doch dann taucht Herr Bosskopp aus Frankfurt auf. Der unerschrockene “Frankfurter Äbbelwoi-König”, wie er sich selbst gern bezeichnet, mietet Burg Alzenau für sich und seine Familie. Bis zur kleinen Landesgartenschau hat er als “Äbbelwoi-Beauftragter” in Alzenau zu tun und die Burg scheint ihm ein standesgemäßer Wohnsitz zu sein.
Es kommt wie’s kommen muss, nämlich zum unvermeidlichen Treffen der Familie mit dem Gespenst. Die Boskopps haben ebenso wie ihre Kinder, die Zwillinge Kalli und  Franzi und das fleißige Liesjen, ganz eigene Meinungen von Gespenstern. Das bringt unser Gespenst in echte Schwierigkeiten und so sucht es Rat und Hilfe bei seinen Kollegen vom “Club der lebenden Leichen”.  
Wer hier wen mehr fürchtet, und ob und wie es schließlich doch zu einem guten Ende kommt, das wird an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten!

“Das Gespenst von Wilmundsheim” entstand sehr frei nach Oscar Wildes “Das Gespenst von Canterville”. Den Text, in dem sich die eine oder andere Spur Lokalkolorit findet, schrieb Marianne Hofmann speziell für die kultBurGkids. Regie führen Marianne Hofmann und Stefka Huelsz-Träger, die  auch für das Bühnenbild, die Ausstattung sowie die Kostüme verantwortlich ist.

 

Besetzung:

Graf von Wilmundsheim    Elyssa Riviera
Herbert Boskopp, Frankfurter Abbelwoi-Beauftragter   
Enrique Martin
Liddia Boskopp, seine Frau   
Lara Michaelis
Liesjen Boskopp, Tochter der Boskopps   
Jennifer Lohr
Franzi Boskopp, Zwilling der Boskopps   
Xenia Zulauf
Kalli Boskopp, Zwilling der Boskopps   
Jakob Meder
Frau Ummit, Haushälterin     
Mai-Britt Wombacher
Gespenst, Simon von Wilmundsheim   
Elyssa Riviera

Gespenst, Dagobert zu Hahn und Kamm    Felix Kühne
Gespenst, Leonore von der Scheurebe   
Jaqueline Lohr
Gespenst, Emilie von Rupperich   
Nathalie-Marie Graul

Regie    Stefka Huelsz-Träger, Marianne Hofmann
Maske   
Dagmar Schudt
Technik   
Urs Bösebeck

     

Autor:

Herbst / Winter 2012

Szenenwechsel

Handlung:
Ort:Maximilian-Kolbe-Haus Alzenau
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
13,- €
8,- €
AK
15,- €
10,- €

Termine:  

  • Freitag, 23. November 2012 um 20:00 Uhr
  • Samstag, 24. November 2012 um 20:00 Uhr


Frühjahr / Sommer 2013

Da liegt ein Toter im Brunnen – Autorenlesung mit Sven Görtz

Handlung:
Ort:Simon’s Weingasthof Michelbach
Eintrittspreise:

 
normal
VVK+AK
12,- €

Termine:  

  • Freitag, 01. März um 20:00 Uhr

Der Name der Rose – Mittelalter-Krimi von Umberto Eco

Handlung:
Ort: Burg Alzenau – Oberer Burghof
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
15,- €
10,- €
AK
17,- €
12,- €

Termine:  

  • Donnerstag, 30. Mai um 19:30 Uhr
    LEIDER AUSVERKAUFT
  • Freitag, 31. Mai um 19:30 Uhr
    LEIDER AUSVERKAUFT

  • Samstag, 01. Juni um 19:30 Uhr
    LEIDER AUSVERKAUFT

  • Freitag, 07. Juni um 19:30 Uhr
    LEIDER AUSVERKAUFT

  • Samstag, 08. Juni um 19:30 Uhr
    LEIDER AUSVERKAUFT

  • Sonntag, 09. Juni um 19:00 Uhr
    LEIDER AUSVERKAUFT


Der Geist von Wilmundsheim – kultBurG-Kids bei den kultBurG OPEN

Handlung:
Ort: Burg Alzenau – Oberer Burghof
Eintrittspreise:

 
normal
VVK
5,- €
AK
7,- €

Termine:  

  • Sonntag, 09. Juni um 11:00 Uhr
  • Samstag, 22. Juni um 15:00 Uhr

  • Sonntag, 23. Juni um 11:00 Uhr


Verlorene Liebesmüh

Presse | Bilder

Handlung:

Der König von Navarra ist gekränkt. Hat doch die angebetete Prinzessin von Frankreich alle Geschenke zurückgewiesen, die er ihr an den Hof geschickt hat. In seinem Ärger schließt er mit seinen drei besten Freunden Biron, Longaville und Dumain einen Pakt: Drei Jahre lang wollen sie sich nur noch der Wissenschaft widmen und jeglichen Kontakt mit Frauen meiden. Doch just ist dieser Schwur getan, erscheint die Prinzessin und bringt ausgerechnet jene drei Hofdamen mit, in die sich seine drei Freunde bei ihrem Aufenthalt am französischen Hof verliebt haben. Jetzt sind die vier Männer in argen Gewissensnöten. Ein Schwur ist schließlich ein Schwur! Diener Schädel soll zwischen beiden Parteien den Boten spielen, richtet aber nur noch größeres Chaos an. Und auch die Damen stellen so ihre Bedingungen …
 
Erneut führt der Alzenauer Theaterverein kultBurG ein selten gespieltes Stück von Shakespeare auf (Regie: Josef Pömmerl). In der stark gekürzten Bearbeitung von Horst Jüssen (bekannt aus der Fernsehshow „Klimbim“) wird daraus eine quirlige Komödie mit Lachgarantie, die eines beweist: Shakespeare hat mit die stärksten Frauengestalten des Theaters auf die Bühne gebracht.

Besetzung:

Herzog: Josef Pömmerl
Prinzessin: Carmen Reichenbach
Doumais: Matthias Wissel
Rosalie: Ursula Stöckl-Elsesser
Biron: Heiko Bozem
Maria: Nicole Bozem
Longaville: Peter Lubetzki
Katherine: Moniera Romann

Schädel (Diener): Gabi Wittemann

Regie:   Josef Pömmerl
Regieassistenz: Miriam Benden
Kostüme: Barbara Vogel-Hohm
Maske: Dagmar Schudt, Isabella Reichenbach
Technik: Christiane Köster
Werbung und Grafik: Sandra Majewski  

     

Autor/en:

William Shakespeare (getauft am 26. April 1564 in Stratford-upon-Avon; † 23. April/ 3. Mai 1616 (greg.) ebenda) war ein englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler.

Shakespeare gehört zu den bedeutendsten und am meisten aufgeführten und verfilmten Dramatikern der Weltliteratur. Seine überlieferten Werke umfassen 38 Dramen, außerdem Versdichtungen, darunter eine Sammlung von Sonetten.

Quelle: www.wikipedia.de

Horst Jüssen

Viele kennen ihn nur in der Rolle des Adolar von Scheußlich, arbeitsscheuer Ehemann von Elisabeth Volkmann, in der Comedy-Serie Klimbim. Doch Horst Jüssen war viel mehr: Ein  hervorragender  Schauspieler, talentierter Kabarettist und begabter Schreiber von Krimis, Romanen und Theaterstücken.

Geboren am 10. Januar 1941 in Recklinghausen wuchs Horst Jüssen in Husum auf. Nach einer Lehre als Bankkaufmann ging er nach Berlin an die Schauspielschule. Bald holte ihn dort  Erwin Piscator an seine Freie Volksbühne. Sein 1965 gegründetes Berliner Tournee Theater musste bereits nach 17 Vorstellungen wieder schließen.

Anschließend war  Jüssen als Kabarettist am Stuttgarter Renitenztheater engagiert, bevor ihn Sammy Drechsel 1969 zur Münchner Lach- und Schießgesellschaft holte. Bis zur Auflösung 1972 gehörte er dem legendären Ensemble mit Klaus Havenstein, Ursula Nock und Dieter Hildebrandt an.

Schon damals war Jüssen bekannt. Berühmt wurde er jedoch erst, als ihn Michael Pfleghar 1973 für die erste deutsche Comedy-Show im Fernsehen, Klimbim, engagierte. Die bis 1978 ausgestrahlten 40 Folgen erreichten Einschaltquoten von 60 Prozent.

Daneben trat Jüssen an zahlreichen Theatern auf. Allein ab 1976 ging er mit 21 Theaterstücken auf Tournee, bei rund 20 weiteren Inszenierungen wirkte er als Regisseur. Hinzu  kamen Fernsehrollen, etwa bei Mordkommission oder Derrick. Ab 2001 spielte er  bei Fernsehaufzeichnungen des Chiemgauer Volkstheaters stets den Preußen vom Dienst.

Daneben war Jüssen als Autor tätig. 2001 veröffentlichte er mit „Jeschua“ seinen ersten Roman, der die Jesusgeschichte aus einem anderen Blickwinkel erzählt. Sein letztes Buch „Joseph Satan“ im Jahr 2007 schildert die Karriere des Kleinbürgers  Joseph Goebbels.
Jüssen verfasste auch Theaterstücke, unter anderem sieben Stücke für Kinder, die zum Teil  preisgekrönt wurden, oder einige Shakespeare- und Molière-Bearbeitungen.

Ende 2007 wurde bekannt, dass Horst Jüssen, der Zeit seines Lebens ein starker Raucher war, an Lungenkrebs erkrankt ist. Jüssen, der mit der Sängerin Lena Valaitis verheiratet war, starb am 10. November 2008 im Alter von 67 Jahren in München an dieser Krankheit.

Frühjahr / Sommer 2012

Endspiel

Handlung:
Ort: Großkrotzenburg – Ehem. Synagoge
Eintrittspreise:

 
normal
VVK
12,- €
AK
15,- €

Termine:  

  • Samstag, 14. Januar um 20:00 Uhr

Liebe … ist eine besondere Form von Geisteskrankheit

Handlung:
Ort: Simons Winzerhof (Michelbach)
Eintrittspreise:

 
Lesung
All inclusive
VVK+AK
9,- €
29,- €

Termine:  

  • Donnerstag, 01. März um 20:00 Uhr
    (All inclusive mit Buffet beginnt um 18:00 Uhr)

Verlorene Liebesmüh

Handlung:
Ort: Burg Alzenau – Oberer Burghof
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
13,- €
10,- €
AK
15,- €
12,- €

Termine:  

  • Freitag, 08. Juni 2012 um 20:00 Uhr
  • Sonntag, 10. Juni 2012 um 19:00 Uhr

  • Freitag, 15. Juni 2012 um 20:00 Uhr

  • Samstag, 16. Juni 2012 um 20:00 Uhr

  • Samstag, 23. Juni 2012 um 20:00 Uhr

  • Sonntag, 24. Juni 2012, um 19:00 Uhr


Ein Sommernachtstraum – kultBurG Kids

Ort: Burg Alzenau – Oberer Burghof
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
5,- €
– €
AK
7,- €
– €

Termine:  

  • Samstag, 16. Juni 2012 um 15:00 Uhr

  • Sonntag, 17. Juni 2012 um 11:00 Uhr


Kulinarisches Theater – “Verlorene Liebesmüh” inkl. Buffet

Handlung:
Ort: Simon’s Weingasthof in Michelbach
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
49,- €
– €
AK
49,- €
– €

Termine:  

  • Freitag, 13. Juli 2012 ab 18:00 Uhr
  • Samstag, 14. Juli 2012 ab 18:00 Uhr


 

Endspiel

Presse | Bilder

Handlung:

Hamm und Clov sind die einzigen Überlebenden einer globalen Katastrophe. Sie leben in einer absurden „Arche Noah“, denken verkehrt, leben in totaler Abhängigkeit, empfinden das Ende im Anfang. Hamms Eltern, Nagg und Nell haben ihre Beine bei einem Unfall verloren und leben in Mülltonnen. Nell stirbt später. Die Beziehung der Protagonisten untereinander beruht auf Hass und Schuldzuweisung.
Das Drama in einem Akt (Spieldauer ca 90 Min.) ist mit sarkastischem Humor versehen und wird in der literarischen Gattung als Komödie des Absurden eingeordnet.

 

Besetzung:

Hamm: Harald Gelowicz
Clov: Michael Ruppel
Nagg: Timo Jahn
Nell: Christine Mareck-Brünnler
Bühnenbau: Renate Hörtel
Requisiten: alle
Souffleuse: Brigitte Gerhardt
Maske: Claudia Neumann, Dagmar Schudt                                                 Technik: David Bartela, Henrik Schoeps
Grafik/Layout: Sandra Majewski
Regie: Christine Mareck-Brünnler

     

Autor:

Samuel Barclay Beckett wurde am 13.April 1906 in Foxrock bei Dublin als Sohn einer protestantischen Familie geboren. Nach dem Studium romanischer Sprachen am Trinity College in Dublin (Promotion 1931) hielt er sich von 1928 – 1933 vorwiegend in Paris auf. Nach dem Tod seines Vaters 1933 geriet er in eine Lebenskrise und ging für einige Jahre nach London. 1937 zog er endgültig nach Paris. Weil er sich während der deutschen Besetzung Frankreichs der Resistance angeschlossen hatte, musste er 1942 in einem südfranzösischen Dorf untertauchen und kehrte erst wieder am Ende des Krieges nach Paris zurück. Berühmt wurde er als Begründer des modernen absurden Theaters mit den Stücken „Warten auf Godot“, „Endspiel“, „Glückliche Tage“ (Uraufführungen in den fünfziger Jahren). 1969 wurde Samuel Beckett mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.Beckett starb am 22.Dezember 1989 in Paris.
 

Adams Äpfel

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Handlung:

In einer Kirchengemeinde im dänischen Nirgendwo versucht der Landpfarrer Ivan (Peter Lubetzki) ehemalige straffällige Gefängnisinsassen zu resozialisieren. Die derzeitigen Schäfchen in Ivans ‘Oase der Nächstenliebe’ – neben seinem bei ihm lebenden Sohn Christoffer (Steffen Edlinger) – sind der Trinker und Vergewaltiger Gunnar (Klaus Kolb), der arabische Tankstellenräuber Khalid (Stefan Rupprecht) und Paul (Georg Heres), der während des Krieges eine gewisse Zeit in einem KZ verbracht hat.  Eines Tages stösst die Neo-Nazi Eva (Nicole Bozem), die wegen ihrer harten Faustschläge von allen ‘Adam’ genannt wird, als Neuzugang zu der ‘harmonischen Familie’ dazu. Adam ist ein durch und durch böser Mensch, seine Bibel ist Hitlers "Mein Kampf" und Adam hat nur ein Ziel: Den Scheißjob in der Kirche so schnell wie möglich abzureißen und zu den ‘braunen’ Kameraden (Heiko Bozem, Matthias Wissel, Stephan Noll, Egon Pichl, Stella Muthorst u.a.) zu¬rückzukehren.
 
Schon die erste Begegnung mit dem harmoniesüchtigen Pastor droht zu eskalieren. Denn auf den ersten Blick ist der Pfarrer Ivan ein überzeugter Gutmensch, der später auch noch die schwangere alkoholabhängige Sarah (Ursula Stöckl-Elsesser) bei sich in der Gruppe auf nimmt. Auch dem rüden Verhalten seiner Schützlinge steht Ivan mit unerschütterlichem Verständnis gegenüber. Seine Barmherzigkeit entpuppt sich aber bald als Besessenheit, die keine Widerrede duldet. Die Ärztin Dr. Kolberg (Carmen Reichenbach) kennt die ganzen familiären und medizinischen Hintergründe Ivans, die zu dieser Verhaltensweise geführt haben.
 
Während vorallem Gunnar und Khalid Auseinandersetzungen mit Ivan aus dem Weg gehen, stellt sich Adam der manischen Güte. Er beschließt, den Kampf aufzunehmen und Ivans positive Sicht der Dinge einen Schuss böse Realität zu verpassen. Adam ver¬sucht Ivan von der Schlechtheit der Welt zu überzeugen, während Ivan das fehlgeleitete Schaf zurück auf den Weg der Tugend führen möchte. An der sich zuspitzenden Auseinandersetzung zwischen den beiden scheint sich jedoch eine dritte Macht zu beteiligen, die beide Kontrahenten einer Prüfung unterziehen will …
 

Zusatzinformationen:

 

 

Besetzung:

Eva/Adam – Neonazi, auf Bewährung nach Körperverletzung: Nicole Bozem
Ivan – Pfarrer einer Landgemeinde, resozialisiert Strafgefangene: Peter Lubetzki
Gunnar – ehemaliger Vergewaltiger, Dieb und Tennisspieler: Klaus Kolb
Khalid – Gast in diesem Land, spezialisiert auf Tankstellen: Stefan Rupprecht
Sarah – alkoholgefährdete Umweltkämpferin, jetzt schwanger: Ursula Stöckl-Elsesser
Poul – genannt Nordkap, ehemaliger Kapo im KZ:  Johannes Heres
Kolberg – Arzt im Krankenhaus, Kaffee trinkende  Zynikerin: Carmen Reichenbach
Christoffer – Sohn Ivans, der gestern  noch Fußball gespielt hat: Steffen Edlinger
Neonazis, mehr oder noch mehr dumm
Holger: Matthias Wissel
Esben: Stephan Noll
Jorgen: Egon Pichl
Arne – der letzte Strafgefangene: Josef Pömmerl
Zwei Blaumänner – stets  im Dienst: Stella Muthorst,  Gabriele Wittemann
Neonazis – je nach Tagesform: Johannes Heres, Josef Pömmerl, Stella Muthorst, Gabriele Wittemann, Heiko Bozem und Jugendliche aus Kahl.
Lambert – zum Selbstmord neigender Kater: as himself

Regie:   Josef Pömmerl
Kostüme, Requisiten, Bühnenbild:  Alle
Schminke:   Claudia Neumann, Dagmar Schudt
Licht:   Jakob Flörchinger
Ton/Pyroeffekte:  Lightxpress  Freigericht

 

     

Autor:

Anders Thomas Jensen (* 6. April 1972 in Frederiksværk) ist ein dänischer Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. 2005 erhielt er den Nordisk Film Award.

Seine drei Filme Ernst und das Licht, Wolfgang und Wahlnacht wurden jeweils in der Kategorie Bester Kurzfilm für einen Oscar nominiert, wobei er den Filmpreis für Wahlnacht 1999 gewann. Der Film Nach der Hochzeit, für den er zusammen mit Susanne Bier das Drehbuch schrieb, wurde 2007 in der Oscar-Kategorie Bester fremdsprachiger Film nominiert.

Quelle: www.wikipedia.de